Manche träumen davon, eine Leitungsfunktion zu übernehmen, andere rutschen einfach hinein. Doch für alle stellt sich die Frage, wie sie diese Herausforderung bewältigen können und was diese Rolle für sie bedeutet. (mehr …)
Manche träumen davon, eine Leitungsfunktion zu übernehmen, andere rutschen einfach hinein. Doch für alle stellt sich die Frage, wie sie diese Herausforderung bewältigen können und was diese Rolle für sie bedeutet. (mehr …)
Am 1. Oktober 2009 begann meine Karriere als Pflegefachkraft. An diesem Tag vor etwa zehn Jahren hatte ich gemeinsam mit fünf meiner ehemaligen Ausbildungskollegen meinen ersten Tag auf unserer Projektstation. Das heißt, dass die Klinik sechs Leute vom damaligen Oberkurs übernommen und mit erfahrenen Pflegefachkräften durchmischt hat. Diese Projektstation war eine interdisziplinäre Station mit dem Schwerpunkt Chirurgie und Innere Medizin für Selbstzahler, deren Versicherung ein Zweibettzimmer bezahlt. (mehr …)
Mit meiner kleinen Serie „Pflege hat viele Gesichter“ beleuchte ich die verschiedenen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung in den Asklepios Kliniken. Ging es in Teil 1 und Teil 2 um die Ausbildungsmöglichkeiten, steht in diesem Teil die Weiterbildung im Mittelpunkt. Das scheint für viele, die jetzt gerade in der Ausbildung stecken, noch sehr weit weg. Aber kurz vor dem Examen steht die Unterrichtseinheit „Weiterbildung in der Pflege“ auf dem Stundenplan. Und das nicht ohne Grund. Denn klar, nach der Ausbildung hat die Stellensuche erstmal Priorität. Doch dabei ist der Blick auf die Entwicklungsmöglichkeiten nicht zu vernachlässigen. (mehr …)
Seit Anfang Februar 2018 stecke ich in einer Weiterbildung zum Stations-, Wohn-, Gruppenleiter an der Marburger Akademie für Pflege und Sozialberufe (MAPS) . Zwar führe ich schon seit fast zwei Jahren eine interdisziplinäre Station, doch meinen „Führerschein“ habe ich noch nicht. Die Weiterbildung läuft so, dass ich einmal im Monat eine Woche Blockunterricht habe. Diese Unterrichtswoche wird mir von meinem Arbeitgeber als Arbeitszeit angerechnet. Der Weiterbildungskurs dauert fast eineinhalb Jahre und endet mit einer mündlichen Abschlussprüfung im Juli 2019. (mehr …)
Es ist Sommer und heiß in Hamburg. Deswegen kommt hier eine nicht nur von der Begrifflichkeit, sondern auch vom Inhalt her erfrischende Geschichte aus unserem Pool Pflege, oder auch Pflegepool. Dabei handelt es sich um einen Personalpool aus Pflegefachkräften, deren Sprung in die Pflege wunschgemäß über einen Einsatz in konservativen oder operativen Fachbereichen stattfindet. Hierbei werden wahlweise Nachtdienste oder auch Tagschichten an den Wochenenden verlässlich geplant. Der Pool erlaubt dadurch eine flexible Beschäftigung, um beispielsweise den Beruf mit einem Studium vereinbaren zu können.
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VON SVENJA HORN
Die Pflege – ein toller Beruf, der richtig nerven kann. Trotzdem oder gerade deswegen hat mich dieser Beruf zu jedem Moment auf irgendeine Weise berührt. Du gehst ins Gespräch, stehst Patienten bei und gibst Halt – das ist jedes Mal wieder eine tolle Erfahrung. Diese Arbeit ruft unterschiedliche Emotionen hervor. Sie macht wütend, traurig. Manchmal ist sie scheußlich. Dennoch ist sie faszinierend. Sie macht ebenso betroffen wie glücklich. Die Arbeit in der Pflege ist unter anderem deswegen großartig, weil sie der optimale Lebenscoach ist. Du gibst etwas hinein und bekommst etwas zurück. Ein sofortiges Feedback für dein Verhalten – mit der Möglichkeit es stets zu ändern. Anwendbar auf alle Bereiche im Leben. Andere Menschen kaufen Ratgeber, ich nehme einfach die Reaktionen meiner Patienten wahr. (mehr …)