Unsere Pflegebotschafter:innen bekommen noch einmal Verstärkung. Wir stellen unsere neue Bloggerin Jenny Köster vor. Sie ist Erzieherin an der Kinder- und Jugendpsychiatrie am AK Harburg. (mehr …)
Unsere Pflegebotschafter:innen bekommen noch einmal Verstärkung. Wir stellen unsere neue Bloggerin Jenny Köster vor. Sie ist Erzieherin an der Kinder- und Jugendpsychiatrie am AK Harburg. (mehr …)
Exkursion nach Harburg: Für rund 40 angehende Pflegefachfrauen und -männer vom Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe ist der 28. August kein gewöhnlicher Tag. Bereichsleiterin Loraine Mencke und Praxisanleiter David Witte von der Psychiatrie am Klinikum Harburg haben einen ganz besonderen Workshop für die Nachwuchskräfte vorbereitet. Wir vom Blog Team wollten herausfinden, wie die Veranstaltung gelaufen ist und welche Erfahrungen die Teilnehmer:innen machen konnten. (mehr …)
VON LAURA BÖTTCHER
„Sie dürfen das Zimmer nicht verlassen, bis ihr Covid-19-Befund da ist“, das ist wohl einer der häufigsten Sätze, die ich momentan spreche. Oder: „Setzen Sie bitte ihre Maske auf!“ Und: „Beachten Sie bitte die Einhaltung des Mindestabstands.“ Vor ein paar Monaten habe ich schon mal in einem Blogtext von meinem Alltag in der damals noch recht jungen Corona-Krise erzählt. Damals gab es jeden Tag neue Informationen, neue Hygieneregeln, neue Anweisungen. Es wirkte teilweise so, als würde die Informationsflut nie ein Ende nehmen. Mittlerweile haben wir neue Routinen erlernt und das E-Mail-Postfach quillt nicht mehr so extrem über. Was anfangs schwierig erschien, ist jetzt selbstverständlich.
VON LAURA BÖTTCHER
AFQ – vielleicht hat der ein oder andere schon mal einen Flyer mit diesem Titel in seiner Klinik liegen sehen? „AFQ“ steht für „Asklepios Fachqualifikation Psychiatrische Pflege“. Ich selbst nehme seit zwei Jahren an dieser Weiterbildung teil und möchte gern einen kleinen Einblick geben. Dazu habe ich noch ein paar Antworten von Andreas Gawlick, Diplom-Pflegewirt an der Asklepios Klinik Göttingen, eingeholt. Er ist unter anderem für die Koordination der Fachqualifikation verantwortlich. Bei meiner letzten Teilnahme am AFQ-Modul in Göttingen kam mir die Idee, ihn ein bisschen zu befragen. Fangen wir mal an. (mehr …)
Ich gebe zu, der Titel klingt sehr nach Eltern-Kind-Gespräch. Aber das täuscht. Denn das ist meine Erkenntnis, nein, meine Erfahrung nach fast 15 Jahren im Beruf. Bei der Berufswahl habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, ob mir die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im Alltag nutzen wird. Jetzt bin ich froh um den Nutzen, von dem nicht nur ich, sondern auch mein privates Umfeld profitiert. Allerdings nicht so, wie ich erwartet hatte … (mehr …)
VON LAURA BÖTTCHER
Arbeiten in der Psychiatrie: Bei diesen Stichworten denken viele Leute aus meinem Bekanntenkreis als erstes an alte Backsteinhäuser mit gruseligen Verrückten, so wie man es in einigen Filmen sieht. Auch ich dachte zu Beginn meiner Ausbildung ehrlich gesagt ähnlich darüber. Doch im Laufe der Jahre der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung konnte ich mich näher mit dem Fachgebiet auseinandersetzen und mir ein eigenes Bild machen. (mehr …)
Ich war viele Jahre in der Psychiatrie tätig. Schon direkt nach der Ausbildung habe ich begonnen, auf einer Station für Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen zu arbeiten. Später habe ich eine Station für junge Erwachsene mit Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen geleitet. Aus dieser Zeit erinnere ich mich noch sehr gut an einen Anruf von einem Kollegen, der sich bei mir bewerben wollte und das Telefonat mit dem Satz begann: „So, ich dachte ich versuche mich jetzt nochmal in der Königsdisziplin Persönlichkeitsstörungen.“ Mein erster Gedanke: Wie meint er das denn? Mein zweiter: Könnte da was dran sein? Bevor ich die Antwort liefere, ist aber ein kleiner Exkurs in den Aufbau der Psychiatrie hilfreich. (mehr …)
Teil III: Ein Nachmittag wie kein anderer – und doch Alltag
Es ist 12.15 Uhr und meine Mittagspause ist gerade vorbei. Vormittags sind häufig viele kleine Anliegen und Aufgaben abzuarbeiten. Was dazu gehört, ist in meinen letzten beiden Beiträgen (Teil I) und (Teil II) zu lesen. Als Stationsleitung in der Psychiatrie habe ich nachmittags meist Gespräche zu führen und weniger Termine, die dafür aber jeweils länger dauern. (mehr …)
Teil II: Ein Vormittag wie kein anderer – und doch Alltag
In meinem vorherigen Blog-Beitrag habe ich beschrieben, wie einer meiner Arbeitstage beginnen kann. Wie es auch im realen Erleben ist, verstrichen Zeit und Worte beim Schreiben so schnell, dass ich am Ende des Beitrags erst bis zum Vormittag vorgedrungen war.
Der Tag geht aber noch weiter. (mehr …)
Teil I: Ein Morgen wie kein anderer – und doch Alltag
Auf meiner Station werden junge Erwachsene mit Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen psychotherapeutisch betreut. Was haben wir in der Pflege da zu tun? Das ist für Außenstehende schwerer vorstellbar als in den somatischen Bereichen. Beinbruch ist Beinbruch, da ist die pflegerische Versorgung der Verletzung klar. Aber wie ist das mit den seelischen Verletzungen? (mehr …)