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Klinikalltag

Wenn Pflegekraft zur Angehörigen wird: Ein Appell für mehr Empathie

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Als gestandene Pflegefachkraft wurde ich von einem Tag auf den anderen aus meiner täglichen Routine herausgerissen und wurde selbst zur Angehörigen eines Intensivpatienten – mein Vater erlitt einen Schlaganfall. Das brachte mich dazu, meinen beruflichen Alltag mit anderen Augen zu sehen. Ich fragte mich, ob ich wohl immer genügend Empathie meinen Patient:innen gegenüber aufbringe. Und ob ich sie und ihre Familien wohl wirklich verstehe und auch in stressigen Situationen ihre Wünsche bestmöglich erfülle. Ein Perspektivwechsel wie dieser kann den Anstoß geben, Alltagsroutinen zu überdenken. (mehr …)

HaLT: Schnelle Hilfe für Jugendliche mit Alkoholproblemen

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Die erste Party. Das erste Bier. Der erste Cocktail. „Schmeckt irgendwie komisch, aber in der Gemeinschaft doch ganz lecker – also trinke ich noch mehr.“ Oder: „Der Schulstress frisst mich auf, der Druck ist so groß. Ich trinke, um nichts mehr zu fühlen.“ Solche oder ähnliche Aussagen höre ich in der Notaufnahme oder auf der Kinder- und Jugendstation immer wieder, wenn der Rettungswagen Patient:innen mit einer Alkoholintoxikation (Alkoholvergiftung) bringt. (mehr …)

Psychiatrie hautnah: „Dieser Tag wird mir ewig in Erinnerung bleiben“

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Exkursion nach Harburg: Für rund 40 angehende Pflegefachfrauen und -männer vom Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe ist der 28. August kein gewöhnlicher Tag. Bereichsleiterin Loraine Mencke und Praxisanleiter David Witte von der Psychiatrie am Klinikum Harburg haben einen ganz besonderen Workshop für die Nachwuchskräfte vorbereitet. Wir vom Blog Team wollten herausfinden, wie die Veranstaltung gelaufen ist und welche Erfahrungen die Teilnehmer:innen machen konnten. (mehr …)

Pflegen kann jeder! Wirklich?

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Pflege ist eine Lebensaufgabe

Das hört man oft in letzter Zeit: „Pflegen kann doch jeder!“ Ich frage mich da immer wieder, wie man zu dieser Aussage kommt? Ich persönlich halte nichts davon. Pfleger zu sein ist so viel mehr. Man braucht Empathie, Herz, Verantwortungsgefühl – und manchmal auch ein bisschen Selbstironie. Pfleger zu sein ist eine Lebensaufgabe. Wir sind täglich mit Trauer, Schmerz, Freude und Hilflosigkeit konfrontiert. Da braucht man ab und an ein dickes Fell. Dabei können ein intaktes soziales Umfeld, Hobbys und tolle Kollegen helfen. Unternehmungen mit Freunden schaffen einen Ausgleich. Eine starke Psyche ist wichtig in unserem Beruf, um die verschiedenen Situationen zu meistern und manchmal auch den Tod zu verarbeiten. (mehr …)

Die Quintessenz eines Arbeitslebens?

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Ohne Regen kein Regenbogen

VON JOCHEN SCHWAB

Dieser Tage flatterte mir die alljährliche Rentenmitteilung der Deutschen Rentenversicherung ins Haus. Am 1. Dezember 2026, also in gut acht Jahren, werde ich meinen Ruhestand antreten. Nach bisher gut 36 Jahren beruflicher Tätigkeit mit diversen Umwegen und Umleitungen, manchen Irrungen und Wirrungen, ist es durchaus spannend, Rückblick zu halten und nach vorne zu sehen. (mehr …)

Über Uns

Wir sind Pflege! Denn mit mehr als zwei Millionen Patient:innen sind die Asklepios Kliniken eines der größten Gesundheits-unternehmen in Deutschland. Mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen sind rund um die Uhr im Einsatz - ein großer Teil von ihnen als Pflegekräfte.
Auf diesem Blog erzählen einige von ihnen aus ihrem Alltag in einer der bundesweit rund 170 Gesundheitseinrichtungen von Asklepios. Wie sie arbeiten und was sie bewegt, lesen Sie hier.

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