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Pflegen kann jeder! Wirklich?

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Pflege ist eine Lebensaufgabe

Das hört man oft in letzter Zeit: „Pflegen kann doch jeder!“ Ich frage mich da immer wieder, wie man zu dieser Aussage kommt? Ich persönlich halte nichts davon. Pfleger zu sein ist so viel mehr. Man braucht Empathie, Herz, Verantwortungsgefühl – und manchmal auch ein bisschen Selbstironie. Pfleger zu sein ist eine Lebensaufgabe. Wir sind täglich mit Trauer, Schmerz, Freude und Hilflosigkeit konfrontiert. Da braucht man ab und an ein dickes Fell. Dabei können ein intaktes soziales Umfeld, Hobbys und tolle Kollegen helfen. Unternehmungen mit Freunden schaffen einen Ausgleich. Eine starke Psyche ist wichtig in unserem Beruf, um die verschiedenen Situationen zu meistern und manchmal auch den Tod zu verarbeiten. (mehr …)

Wer hart arbeitet, der darf auch feiern

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Sommerfest der Kinderklinik

Jeden Tag aufs Neue kommt das Team der Kinderstationen und der Kindernotaufnahme (Kinder ZNA) mit viel Elan zur Arbeit, um die kleinen und großen Patienten mit ihren Angehörigen zu versorgen. Diese Arbeit kann manchmal ganz schön anstrengend, nervenaufreibend, stressig und zermürbend sein. Schichtwechsel, Wochenendarbeit und plötzliches Einspringen gehören dazu. Es wird recht viel von der Pflege und dem gesamten Team gefordert. Da braucht es wenigstens einmal im Jahr einen Motivationsschub. Doch im vergangenen Jahr musste der leider ausfallen. Es gab keine Feier oder ähnliches, die Coronaregeln haben das verhindert. (mehr …)

Diabetes bei Kindern: Ein Fall für die Notaufnahme

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Kindernotfall Diabetes

Bei Diabetes denken viele erst einmal nicht an Kinder. Aber diese Erkrankung kann auch den Nachwuchs treffen. Die Kinderklinik der Asklepios Klinik Nord Heidberg hat sich auf Diabetes bei Kindern spezialisiert und bietet kleinen Patienten umfassende Therapien und Begleitung in einen Alltag mit dieser chronischen Erkrankung. Auch in der Kindernotaufnahme sind wir gewappnet. Bevor ich erzähle, was das bei uns in der Notaufnahme bedeutet, möchte ich einmal kurz erklären, was Diabetes eigentlich ist. (mehr …)

Ihr seid für uns wertvoll!

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Danke an die Pflegeteams

Nach Monaten der Pandemie habe ich mit meinen Leitungskollegen für alle Mitarbeiter in unserem Haus eine Überraschung geplant. Wir wollten ein kleines Dankeschön zaubern und dabei rausgekommen sind unsere „Vielen-Dank-Dispenser“ – Süßigkeiten und Glücksbringer im Tablettendosierer! Dazu haben wir den Kollegen einen Brief geschrieben. Hier lest Ihr, warum wir uns bei allen Mitarbeitern bedanken. (mehr …)

Gewaltfreie Kommunikation im Pflegealltag: Geht das?

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Kommunikation in der Pflege

Was heißt Gewaltfreie Kommunikation und wofür brauche ich die? Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein Handlungskonzept, das von dem Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Dieses Konzept soll dazu dienen, dass Menschen so miteinander umgehen, dass die Kommunikation nicht blockiert wird. Die Kommunikation soll deshalb wertschätzend sein. Nur leider neigen wir im Alltag dazu, unsere Mitmenschen persönlich anzugreifen oder gar zu beleidigen. Sätze wie: „Du Blödmann, du kannst ja gar nichts“, rutschen uns schnell mal raus. Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation hat zum Ziel, solche Aussetzer zu vermeiden. Wir sollten bewusst auf Beleidigungen oder Herabsetzungen anderer Menschen verzichten. (mehr …)

Von den Philippinen nach Falkenstein

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GASTBEITRAG
Francis Relator ist einer von rund 350 philippinischen Pflegekräften, die seit April 2018 über das Asklepios-Recruiting-Programm nach Deutschland kamen, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Ein großer Schritt, den der 31-Jährige jedoch keinesfalls bereut. Janina Darm, Asklepios Corporate Publishing, hat Francis Relator interviewt. Hier erzählt sie seine Geschichte. (mehr …)

Mein Rollenkonflikt als Praxisanleiter und Pflegefachkraft

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Praxisanleitung braucht Zeit

Ich bin Praxisanleiter und damit auch für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege mit zuständig. Allerdings gehöre ich nicht zu den freigestellten Praxisanleitern und muss meine Anleitungen somit neben meiner normalen Tätigkeit ausüben. Dabei gerate ich häufig in einen Rollenkonflikt. Als Praxisanleiter würde ich den Auszubildenden gerne in Ruhe eine Pflegemaßnahme wie zum Beispiel das Entfernen einer Drainage erklären. Doch im Arbeitsalltag kommt es oft zu stressigen Situationen. Da kann ich mir als Pflegefachkraft nicht immer die Zeit nehmen, um den Auszubildenden anzuleiten. (mehr …)

Über Uns

Wir sind Pflege! Denn mit mehr als zwei Millionen Patient:innen sind die Asklepios Kliniken eines der größten Gesundheits-unternehmen in Deutschland. Mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen sind rund um die Uhr im Einsatz - ein großer Teil von ihnen als Pflegekräfte.
Auf diesem Blog erzählen einige von ihnen aus ihrem Alltag in einer der bundesweit rund 170 Gesundheitseinrichtungen von Asklepios. Wie sie arbeiten und was sie bewegt, lesen Sie hier.

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