In Krankenhäusern wird rund um die Uhr gearbeitet. 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Auch an Feiertagen. Für die meisten Menschen hat die eigentliche Weihnachtszeit noch nicht begonnen. Im Krankenhaus sieht das anders aus. (mehr …)
In Krankenhäusern wird rund um die Uhr gearbeitet. 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Auch an Feiertagen. Für die meisten Menschen hat die eigentliche Weihnachtszeit noch nicht begonnen. Im Krankenhaus sieht das anders aus. (mehr …)
Pflege erfolgt fast immer im Schichtdienst. Während ich diese Zeilen schreibe, arbeiten rund um den Globus eine unglaubliche Zahl an Pflegekräften für ihre Patienten. 365 Tage im Jahr. 24 Stunden am Tag. Bei mir auf Station übergibt gerade der Frühdienst an den Spätdienst. Es ist ein kontinuierlicher Betrieb. Eine interessante Vorstellung.
Diese Art der Arbeit will geplant werden. Es gibt eine Vielzahl an Methoden und Konzepten, wie Dienstpläne geschrieben und Schichten organisiert werden müssen. Viele „Fachmänner/-frauen“ haben ihre eigenen Empfehlungen und Überzeugungen. Weiter wird dieses Konstrukt durch gesetzliche und tarifrechtliche Regelungen eingegrenzt. Auch die Tatsache, dass viele Mitarbeiter in Teilzeit tätig sind und ihre Flexibilität Einschränkungen unterliegt, erschwert eine gute Dienstplanung. (mehr …)
Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler.
Dies ist eine Tatsache, die sicher niemand abstreiten kann.
Gleichwohl unterscheiden sich, je nach Arbeitsbereich, die Konsequenzen aus diesen Fehlern.
In Risiko-Berufen, wie zum Beispiel der Luft- und Raumfahrt, aber eben auch der Medizin, können Fehler schnell schwere Folgen haben. Natürlich kann ein Fehler auch verstimmte Patienten oder finanzielle Verluste zur Folge haben. Aber im schwerwiegendsten Fall geht es um Menschenleben, um Schicksale. (mehr …)
Teil III: Ein Nachmittag wie kein anderer – und doch Alltag
Es ist 12.15 Uhr und meine Mittagspause ist gerade vorbei. Vormittags sind häufig viele kleine Anliegen und Aufgaben abzuarbeiten. Was dazu gehört, ist in meinen letzten beiden Beiträgen (Teil I) und (Teil II) zu lesen. Als Stationsleitung in der Psychiatrie habe ich nachmittags meist Gespräche zu führen und weniger Termine, die dafür aber jeweils länger dauern. (mehr …)
Teil II: Ein Vormittag wie kein anderer – und doch Alltag
In meinem vorherigen Blog-Beitrag habe ich beschrieben, wie einer meiner Arbeitstage beginnen kann. Wie es auch im realen Erleben ist, verstrichen Zeit und Worte beim Schreiben so schnell, dass ich am Ende des Beitrags erst bis zum Vormittag vorgedrungen war.
Der Tag geht aber noch weiter. (mehr …)
Teil I: Ein Morgen wie kein anderer – und doch Alltag
Auf meiner Station werden junge Erwachsene mit Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen psychotherapeutisch betreut. Was haben wir in der Pflege da zu tun? Das ist für Außenstehende schwerer vorstellbar als in den somatischen Bereichen. Beinbruch ist Beinbruch, da ist die pflegerische Versorgung der Verletzung klar. Aber wie ist das mit den seelischen Verletzungen? (mehr …)
VON NIKLAS ZIEGENRÜCKER
Unfallchirurgie Asklepios Klinik St. Georg. Es wird dunkel und ich beginne meinen Dienst.
21.15 Uhr. Ich bin gerne früher da, um mir in Ruhe einen kleinen Überblick zu verschaffen. Atmosphäre aufnehmen. Nicht zu spät sein. Ich mag Verspätungen nicht.
Seit neuestem ist Nachtdienst allein. Eigentlich 44 Betten auf Station, aber aufgrund einer vorübergehenden Umstrukturierung 21 Betten für eine Patientenlounge. Die Patienten kommen morgens ab 6.30 Uhr zu ihrem Operationstermin und werden post-operativ (also nach der Operation) auf ihre jeweilige Station gebracht. Die „Lounge“ dient also nur zur OP-Vorbereitung. (mehr …)
VON SVENJA HORN
Heute möchte ich euch einen Einblick in unsere Geburtshilfe-Abteilung im Perinatalzentrum Altona (PNZ) geben. Denn auch dort wird Pflege großgeschrieben. Alle meine Infos für diesen Blogbeitrag bekam ich aus erster Hand von unseren Fachexpertinnen, der Leitenden Hebamme Gesine Grabichler und der pflegerischen Leitung der Wochenstation, Betty Groth.
GASTBEITRAG:
Mit „Ärzte ohne Grenzen“ war Raina Klüppelberg bei einem humanitären Nothilfe-Einsatz im Südsudan unterwegs. Heute engagiert sich die Gesundheits- und Krankenpflegerin des Kardiologischen Funktionsdienst der Asklepios Klinik Altona vor der eigenen Haustür. In ihrem dritten Gastbeitrag erzählt sie von ihrer ehrenamtlichen Arbeit in einem Flüchtlingslager in Hamburg. (mehr …)
GASTBEITRAG:
Gesundheits- und Krankenpfleger werden auch bei humanitären Nothilfe-Einsätzen in Krisengebieten gebraucht. In ihrem zweiten Gastbeitrag berichtet Raina Klüppelberg, Gesundheits- und Krankenpflegerin beim Kardiologischen Funktionsdienst der Asklepios Klinik Altona, von ihrem Einsatz mit „Ärzte ohne Grenzen“ im Südsudan. (mehr …)