Teamwork, Vielseitigkeit und Aufstiegschancen sind nur einige Vorteile, die für einen Pflegeberuf sprechen. Aber der Einsatz für die Patienten ist mehr als ein Job. Unser Film zeigt, was unsere Mitarbeiter gewinnen. Eine Liebeserklärung.
Teamwork, Vielseitigkeit und Aufstiegschancen sind nur einige Vorteile, die für einen Pflegeberuf sprechen. Aber der Einsatz für die Patienten ist mehr als ein Job. Unser Film zeigt, was unsere Mitarbeiter gewinnen. Eine Liebeserklärung.
Schichtdienst – ein Arbeitszeitmodell, das unweigerlich mit allen Pflegeberufen verbunden ist. Egal ob in der Altenpflegeeinrichtung, im Krankenhaus oder der psychiatrischen Wohngruppe. Es wird an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr gearbeitet. Selbst bei ambulanten Pflegediensten gibt es mindestens einen nächtlichen Bereitschaftsdienst. Da sind die freien Tage viel wert. (mehr …)
Ich war viele Jahre in der Psychiatrie tätig. Schon direkt nach der Ausbildung habe ich begonnen, auf einer Station für Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen zu arbeiten. Später habe ich eine Station für junge Erwachsene mit Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen geleitet. Aus dieser Zeit erinnere ich mich noch sehr gut an einen Anruf von einem Kollegen, der sich bei mir bewerben wollte und das Telefonat mit dem Satz begann: „So, ich dachte ich versuche mich jetzt nochmal in der Königsdisziplin Persönlichkeitsstörungen.“ Mein erster Gedanke: Wie meint er das denn? Mein zweiter: Könnte da was dran sein? Bevor ich die Antwort liefere, ist aber ein kleiner Exkurs in den Aufbau der Psychiatrie hilfreich. (mehr …)
In meiner Wahrnehmung ist die Gesundheits- und Krankenpflege in den letzten Monaten mehr in der Presse präsent. Nicht erst, nachdem unsere Kanzlerin Angela Merkel im Wahlkampf mit diesem Thema „liebevoll“ konfrontiert wurde. Die Themen, die meiner Berufsgruppe seit Jahren unter den Nägeln brennen, werden inzwischen endlich auch öffentlich breit diskutiert! (mehr …)
VON C.H.
Warum ich auf der Palliativstation arbeite? Es ist für mich das Sinnvollste, was ich tun kann. Die Zerbrechlichkeit des Menschen, seine Schutzlosigkeit in dieser Lebensphase berühren mich zutiefst. Und auch das Vertrauen, das er mir entgegenbringt. Vertrauen verbunden mit der Hoffnung, dass wir sein Elend lindern. Es ist meine Aufgabe, diese Menschen zu begleiten auf ihrem letzten, vielfach schwierigen Weg, ihnen mit Achtsamkeit zu begegnen und ihnen Raum zu geben für notwendige Fragen. (mehr …)
VON LAURA BÖTTCHER
Nun ja, diese Frage stellte ich mir auch im letzten Jahr, als es hieß: Ich werde das Bundesland Brandenburg im Bundeswettbewerb „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege“ vertreten. Der Wettbewerb dient vor allem der Verbesserung und Qualitätssicherung der Ausbildung in Pflegeberufen. Und er sorgt für Anerkennung für diesen Beruf. (mehr …)
Die Belastung in der Pflege steigt. Nicht nur, dass alles perfekt dokumentiert sein muss – auch der Pflegenotstand macht sich bemerkbar. Es wird immer schwieriger, neue Mitarbeiter mit einer guten Qualifikation zu finden. Das bedeutet für die meisten Kollegen Überstunden. Und oft sind es immer dieselben, die einspringen, wenn jemand krank ist und ausfällt. Manchmal habe ich das Gefühl, immer bei der Arbeit zu sein. (mehr …)
Gesundheits- und Krankenpflege findet im Schichtdienst statt. Jeder, der in meinem Beruf tätig ist, ist sich dieser Tatsache bewusst – und wusste das auch schon vor seiner Berufswahl. Es gibt nur sehr wenige Bereiche in der Pflege, in denen es nicht so ist. Diese Tatsache stellt uns auch immer wieder vor große Herausforderungen. Letztlich sind auch heute noch ein Großteil aller Pflegekräfte Frauen. Schichtdienst und Familienleben sind nur schwer in Einklang zu bringen. (mehr …)
VON JOCHEN SCHWAB
Wir wissen es alle ganz genau: Zu jedem menschlichen Leben gehört unweigerlich der Tod Aber wie sieht es ganz konkret aus, wenn Patienten sterben? Was empfinden wir, was fühlen wir in solchen Momenten? Wie versuchen wir, das Faktum der Endlichkeit menschlicher Existenz in unsere Arbeit im Krankenhaus zu integrieren? (mehr …)
VON C.H.
Ich arbeite auf einer Palliativstation in der Asklepios Klinik Lich – und häufig wird das mit einem Hospiz verwechselt. In beiden Einrichtungen werden Menschen versorgt, die unheilbar erkrankt sind. Und in beiden Einrichtungen hat jeder Patient sein eigenes Zimmer und Angehörige dürfen über Nacht bei ihnen bleiben. Aber wo genau liegt der Unterschied? (mehr …)