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Abenteuer Alltag

Danke für mein zweites Leben!

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Es gibt Momente, da habe ich Tränen in den Augen. Sie sind selten, denn ich würde mich selbst als sehr kontrollierten Menschen beschreiben.

Vor einigen Monaten war wieder einer dieser Momente. Auf meiner Station wurde ich von einer Kollegin mit dem Satz begrüßt: „Wir haben einen Brief von Herrn Schulze* bekommen.“ (*Name geändert) Herr Schulze war einer unserer jungen Patienten, vorher gesund und mitten im Leben, dann nach einem Sport-Unfall musste er reanimiert und beatmet werden und war eine ganze Weile bei uns in Behandlung.
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Teil 2: Die Sucht zerfrisst das Leben von Frau K.

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VON FARSHID AHMADI

Die Pflege von Patienten mit Suchterkrankungen ist nicht einfach. Nicht selten setzen sie sich sogar gegen uns Pflegekräfte zur Wehr, wenn wir sie etwa bei der dringend notwendigen Körperpflege unterstützen wollen. Unsere Hoffnung: Wenn wir vermeiden, dass Patienten verwahrlost und ungepflegt erscheinen, motiviert das die Angehörigen, die Therapie zu unterstützen. Das habe ich im ersten Teil dieses Blogbeitrags über die alkoholabhängige Frau K. beschrieben.

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Sucht – eine üble Erkrankung

Autor:

VON FARSHID AHMADI

Die psychische und physische Abhängigkeit von einem Stoff gehört zu den schrecklichsten Krankheiten. Meistens sind es körperschädliche Stoffe wie Nikotin oder Alkohol, von denen Menschen abhängig sind. Sehr viele Menschen in unserer Gesellschaft haben eine Sucht oder gar mehrere. Jedoch kommt der größte Teil von ihnen damit zurecht, ist sich der Gefahr bewusst und behält die Kontrolle.

Doch viele schaffen dies nicht. Die Sucht vergiftet vielen Mitmenschen das ganze Leben, verseucht das Denken, zerfrisst und zerstört die Gesundheit. Im schlimmsten Fall kostet sie das Leben. Solche Schicksale erlebe ich als Gesundheits- und Krankenpfleger leider viel zu häufig.

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Soziale Berufe: Wenn es schwierig wird

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Soziale Berufe verlangen einem einiges ab. Da ist es schwierig, immer freundlich und nett zu bleiben. Dabei sieht mein Idealbild so aus: Am liebsten würde ich immer gerne zur Arbeit kommen, durchgehend freundlich und gut gelaunt sein. Schon zur Begrüßung möchte ich meinen Mitarbeitern einen Grund zur Freude geben und eine positive Atmosphäre versprühen. Den ganzen Tag lang. Wenn dann Feierband ist, wünsche ich mir, den automatischen Umschaltknopf zu finden, der mich in den immer sonnigen Nachmittag beamt.

Doch was ist nun los?! Jahresanfangstief, Winterdepression oder gleich Burn-Out? Was es auch ist, es nimmt mir die Freude. Spätestens Sonntagnachmittag fällt mir der Wochenstart am Montag wie ein grauer Hut auf den Kopf. (mehr …)

Über Uns

Wir sind Pflege! Denn mit mehr als zwei Millionen Patient:innen sind die Asklepios Kliniken eines der größten Gesundheits-unternehmen in Deutschland. Mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen sind rund um die Uhr im Einsatz - ein großer Teil von ihnen als Pflegekräfte.
Auf diesem Blog erzählen einige von ihnen aus ihrem Alltag in einer der bundesweit rund 170 Gesundheitseinrichtungen von Asklepios. Wie sie arbeiten und was sie bewegt, lesen Sie hier.

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