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Christiane Langhals

Helfende Hände in der Kindernotaufnahme

Autor:
Kleines Mädchen in der Kindernotaufnahme wartet auf ihre Medizin

Puls messen, Botengänge erledigen und einfach für Kinder da sein – angehende Notfall- und Rettungssanitäter:innen sind in der Kindernotaufnahme gern gesehene helfende Hände. Doch das war nicht immer so. Anfangs waren wir in der Kindernotaufnahme am AK Nord Heidberg in Hamburg etwas skeptisch über unsere neuen Praktis. Aber wir haben schnell gemerkt, was für eine tolle Unterstützung die Auszubildenden für uns sein können. (mehr …)

HaLT: Schnelle Hilfe für Jugendliche mit Alkoholproblemen

Autor:

Die erste Party. Das erste Bier. Der erste Cocktail. „Schmeckt irgendwie komisch, aber in der Gemeinschaft doch ganz lecker – also trinke ich noch mehr.“ Oder: „Der Schulstress frisst mich auf, der Druck ist so groß. Ich trinke, um nichts mehr zu fühlen.“ Solche oder ähnliche Aussagen höre ich in der Notaufnahme oder auf der Kinder- und Jugendstation immer wieder, wenn der Rettungswagen Patient:innen mit einer Alkoholintoxikation (Alkoholvergiftung) bringt. (mehr …)

Blick über den Tellerrand – ein Besuch im Züricher Kinderspital

Autor:

Reisen ist schön, denn man erweitert seinen Horizont. Und Reisen bildet: Vom Kindernotfallkongress im Februar dieses Jahres hatte ich noch eine freundschaftliche und liebenswerte Einladung nach Zürich offen. Da bot es sich an, einen Kurzurlaub zu machen. Also packte ich meinen Koffer und reiste in die Schweiz nach Zürich, um die Abläufe in einem Schweizer Kinderspital kennenzulernen. (mehr …)

Erinnerungen

Autor:

Es ist Infektzeit in der Kindernotaufnahme. Hochsaison. Alles schnieft und hustet. Zum Teil muss den Kindern auch Sauerstoff gegeben werden, sie sind also sauerstoffpflichtig. Die Eltern bringen, weil auch die niedergelassenen Kinderärzte überfüllt sind, gleich alle Kinder zur Untersuchung mit in die Notaufnahme. Ein leeres Wartezimmer in dieser Zeit? Undenkbar! Auch ein Rettungswagen mit kranken Kindern und besorgten Eltern folgt auf den anderen. Es ist ein Kommen und Gehen. Mal ein persönliches Wort? Keine Zeit. Innerlich hoffen wir, dass die Kinder die Untersuchungen tapfer mitgestalten, sodass sie schnell nach Hause oder auf die Station können. Denn wir brauchen fix wieder die Untersuchungszimmer für neue Patienten. (mehr …)

Hinsehen und nicht wegsehen: Die Kinderschutzgruppe im Klinikum Nord Heidberg stellt sich vor

Autor:

Kinderschutz ist ein sehr sensibles Thema. Zum Teil ist es leider noch in vielen Köpfen ein Tabu-Thema. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Darum wurde in diesem Jahr eine Gruppe aus Ärzten und Krankenschwestern speziell für den Kinderschutz in der Asklepios Klinik Nord aktiv. (mehr …)

Was macht Corona mit den Kindern?

Autor:
Die Welt der Kinder ist kleiner geworden.

Ein Gespräch mit einem achtjährigen Jungen während des Wechselns eines Wundverbandes hat mich vor kurzem sehr nachdenklich gestimmt. Er berichtete mir, dass er von seinen acht Euro Taschengeld zwei Euro an die Mama zurückgibt, weil sie derzeit in der Kurzarbeit ist und nicht so viel verdient. Die Mutter ergänzte, er mache das aus freien Stücken. Keiner habe das je von ihm verlangt. (mehr …)

Kleine Wunder im Alltag

Autor:
Kleine Patienten sind oft die Größten.

Bei einem Wunder erwartet man immer etwas Großes, Außergewöhnliches. Etwas, an das man sich immer wieder gern erinnert.

Was ist aber mit den kleinen Wundern des Alltages, die einem alltäglich begegnen – und die man vielleicht im ersten Augenblick gar nicht als Wunder sieht? Im Alltag sind es die kleinen Dinge, die einem ein Lächeln und eine schöne Erinnerung an den Arbeitsplatz mit in den Feierabend nehmen lassen. (mehr …)

Trennungskinder in der Notaufnahme: Was Pflegekräfte und Eltern unbedingt beachten sollten

Autor:
Trauriges kleines Mädchen mit Teddybär, während Eltern im Hintergrund streiten

Scheidungen und Trennungen der Eltern sind besonders für Kinder schwierig. Als Kinderkrankenschwester erlebe ich täglich, welche Nöte diese familiären Veränderungen mit sich bringen. Von unwissenden Vätern bis hin zu vergessenen Gesundheitskarten – eine gute Organisation und Kommunikation zwischen den Eltern ist unerlässlich für die Kindergesundheit. Aber auch wir Pflegekräfte tun gut daran, Fettnäpfchen zu umgehen. (mehr …)

Helfende Hände in der Kindernotaufnahme

Autor:
Kleines Mädchen in der Kindernotaufnahme wartet auf ihre Medizin

Puls messen, Botengänge erledigen und einfach für Kinder da sein – angehende Notfall- und Rettungssanitäter:innen sind in der Kindernotaufnahme gern gesehene helfende Hände. Doch das war nicht immer so. Anfangs waren wir in der Kindernotaufnahme am AK Nord Heidberg in Hamburg etwas skeptisch über unsere neuen Praktis. Aber wir haben schnell gemerkt, was für eine tolle Unterstützung die Auszubildenden für uns sein können. (mehr …)

HaLT: Schnelle Hilfe für Jugendliche mit Alkoholproblemen

Autor:

Die erste Party. Das erste Bier. Der erste Cocktail. „Schmeckt irgendwie komisch, aber in der Gemeinschaft doch ganz lecker – also trinke ich noch mehr.“ Oder: „Der Schulstress frisst mich auf, der Druck ist so groß. Ich trinke, um nichts mehr zu fühlen.“ Solche oder ähnliche Aussagen höre ich in der Notaufnahme oder auf der Kinder- und Jugendstation immer wieder, wenn der Rettungswagen Patient:innen mit einer Alkoholintoxikation (Alkoholvergiftung) bringt. (mehr …)

Blick über den Tellerrand – ein Besuch im Züricher Kinderspital

Autor:

Reisen ist schön, denn man erweitert seinen Horizont. Und Reisen bildet: Vom Kindernotfallkongress im Februar dieses Jahres hatte ich noch eine freundschaftliche und liebenswerte Einladung nach Zürich offen. Da bot es sich an, einen Kurzurlaub zu machen. Also packte ich meinen Koffer und reiste in die Schweiz nach Zürich, um die Abläufe in einem Schweizer Kinderspital kennenzulernen. (mehr …)

Erinnerungen

Autor:

Es ist Infektzeit in der Kindernotaufnahme. Hochsaison. Alles schnieft und hustet. Zum Teil muss den Kindern auch Sauerstoff gegeben werden, sie sind also sauerstoffpflichtig. Die Eltern bringen, weil auch die niedergelassenen Kinderärzte überfüllt sind, gleich alle Kinder zur Untersuchung mit in die Notaufnahme. Ein leeres Wartezimmer in dieser Zeit? Undenkbar! Auch ein Rettungswagen mit kranken Kindern und besorgten Eltern folgt auf den anderen. Es ist ein Kommen und Gehen. Mal ein persönliches Wort? Keine Zeit. Innerlich hoffen wir, dass die Kinder die Untersuchungen tapfer mitgestalten, sodass sie schnell nach Hause oder auf die Station können. Denn wir brauchen fix wieder die Untersuchungszimmer für neue Patienten. (mehr …)

Hinsehen und nicht wegsehen: Die Kinderschutzgruppe im Klinikum Nord Heidberg stellt sich vor

Autor:

Kinderschutz ist ein sehr sensibles Thema. Zum Teil ist es leider noch in vielen Köpfen ein Tabu-Thema. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Darum wurde in diesem Jahr eine Gruppe aus Ärzten und Krankenschwestern speziell für den Kinderschutz in der Asklepios Klinik Nord aktiv. (mehr …)

Was macht Corona mit den Kindern?

Autor:
Die Welt der Kinder ist kleiner geworden.

Ein Gespräch mit einem achtjährigen Jungen während des Wechselns eines Wundverbandes hat mich vor kurzem sehr nachdenklich gestimmt. Er berichtete mir, dass er von seinen acht Euro Taschengeld zwei Euro an die Mama zurückgibt, weil sie derzeit in der Kurzarbeit ist und nicht so viel verdient. Die Mutter ergänzte, er mache das aus freien Stücken. Keiner habe das je von ihm verlangt. (mehr …)

Kleine Wunder im Alltag

Autor:
Kleine Patienten sind oft die Größten.

Bei einem Wunder erwartet man immer etwas Großes, Außergewöhnliches. Etwas, an das man sich immer wieder gern erinnert.

Was ist aber mit den kleinen Wundern des Alltages, die einem alltäglich begegnen – und die man vielleicht im ersten Augenblick gar nicht als Wunder sieht? Im Alltag sind es die kleinen Dinge, die einem ein Lächeln und eine schöne Erinnerung an den Arbeitsplatz mit in den Feierabend nehmen lassen. (mehr …)

Über Uns

Wir sind Pflege! Denn mit mehr als zwei Millionen Patient:innen sind die Asklepios Kliniken eines der größten Gesundheits-unternehmen in Deutschland. Mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen sind rund um die Uhr im Einsatz - ein großer Teil von ihnen als Pflegekräfte.
Auf diesem Blog erzählen einige von ihnen aus ihrem Alltag in einer der bundesweit rund 170 Gesundheitseinrichtungen von Asklepios. Wie sie arbeiten und was sie bewegt, lesen Sie hier.

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Pflegefachkräfte in der Onkologie begegnen einem Phänomen immer wieder: Fatigue. Viele Krebspatien...

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