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Neurologische Frühreha Phase B: Zukunft beginnt im Team

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Drei Pflegekräfte der Asklepios Klinik lachen gemeinsam auf dem Flur während ihrer Schicht.

Wer in der neurologischen Frühreha Phase B arbeitet, begleitet Patient:innen nach einem Schlaganfall, Unfall oder schwerer Erkrankung auf dem Weg zurück ins Leben. Hier zählt jedes Detail und jedes Lächeln. Im Team entstehen großartige Fortschritte, die Mut machen. Begleite mich heute auf eine Station, die du so schnell nicht vergisst.

Es gibt Orte, an denen man spürt: Hier passiert etwas wirklich Wichtiges. Die neurologische Frührehabilitation in Phase B ist so ein Ort. Hier begleiten wir Menschen, die nach einem schweren Schlaganfall, einem Unfall oder einer anderen neurologischen Erkrankung oft ganz am Anfang eines langen Weges stehen. Wir dürfen erleben, wie aus kleinen Fortschritten große Hoffnung entsteht.

Teamarbeit, die Gänsehaut macht

Kein Tag in der Frühreha ist wie der andere. Die Patient:innen kommen häufig in einem Zustand, der hochintensive Pflege erfordert. Aber genau hier zeigt sich die Kraft eines eingespielten Teams: Pflege, Therapie, Ärztinnen und Ärzte ziehen an einem Strang, und jeder Handgriff trägt dazu bei, dass ein Mensch ein Stück Lebensqualität zurückerlangt. Dieses Miteinander ist nicht nur professionell, sondern auch erfüllend. Man merkt jeden Tag, wie wichtig die eigene Arbeit ist.

Karriere in der neurologischen Frühreha

Wer in der Frühreha arbeitet, erlebt Pflege auf einem anderen Level: Sie ist hochspezialisiert und anspruchsvoll, aber auch unglaublich sinnstiftend. Es geht hier nicht nur um Routine, sondern um die Verbindung von intensivmedizinischem Wissen, neurologischem Verständnis und empathischer Zuwendung. Man begleitet Patient:innen oft über Wochen und wird so Teil ihrer Entwicklung.

Job mit Sinn: Kleine Schritte, große Wirkung

Ein Lächeln, der erste Blickkontakt, die ersten Bewegungen nach Wochen – all das sind kleine Schritte mit großer Wirkung. In der Frühreha feiern wir Erfolge, die anderswo kaum auffallen würden. Und genau das macht den Unterschied. Man wird Zeuge von berührenden Momenten, die motivieren und die einem klarmachen, warum man diesen Beruf gewählt hat.

Warum man Phase B lieben kann:

Abwechslung pur:
Jeder Tag bringt neue Herausforderungen.

Lernen ohne Ende:
Durch die Nähe zu Medizin und Therapie wächst man ständig fachlich.

Herz & Kopf:
Die Arbeit verbindet medizinisches Know-how mit menschlicher Nähe.

Stolz & Sinn:
Kaum ein Bereich zeigt so direkt, dass Pflege Leben verändert.

Die neurologische Frühreha Phase B ist nichts für Menschen, die Routine suchen. Sie ist für alle, die Lust haben, etwas zu bewegen – im Team, am Patientenbett und für echte Lebensqualität.

Wer hier arbeitet, wird Teil einer Reise, die Mut macht – für Patient:innen, Angehörige und für uns selbst. Genau hier entsteht der Funke, der die Pflege lebendig macht.

Hier erfährst du mehr:

In meinem Blogpost „Frühreha: Pflege, die zurück ins Leben führt“ berichte ich, wie alles begann und wie das erweiterte Zentrum für neurologische Frühreha in der Asklepios Klinik Altona entstand.

Wie die Arbeit in der neurologischen Frührehabilitation wirklich aussieht und wie interdisziplinäre Teamarbeit genau funktioniert, erfährst du im Interview „Frühreha im #Teamaltona: Mehr Betten, mehr Chancen“.

Foto: Asklepios

Caroline Runge

Caroline Runge (Jahrgang 1989) arbeitet mit viel Leidenschaft und Herzblut. Seit dem 1. Juli 2024 ist sie von der Neurochirurgischen Abteilung in die Pflegedirektion gewechselt und hat dort die Position der Abteilungsleitung übernommen. Caroline ist ihrer Passion treu geblieben. Sie hat bereits ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin 2011 in der Asklepios Klinik Altona abgeschlossen. Und ihr praktisches Examen auf der Neurochirurgischen Station absolviert, die sie bis Ende Juni 2024 geleitet hat. Während ihrer beruflichen Laufbahn besuchte Caroline Fortbildungen, stets mit dem Blickwinkel, sich weiterzuentwickeln. Denn Stillstand ist für sie Rückschritt. Daher absolvierte sie 2012 bereits die Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Kurz darauf folgte der Lehrgang zur Wundexpertin ICW. 2020 starte Caroline die Fachweiterbildung „Leitung von Organisationseinheiten in der stationären Gesundheitsversorgung“, die sie im März 2022 erfolgreich abschloss. Parallel machte Caroline eine Coaching-Ausbildung. Aktuell studiert sie seit Mai 2023 nebenberuflich Pflegemanagement an der Apollon Hochschule in Bremen. Wenn Caroline nicht gerade Leckereien wie Torten oder Kekse kreiert, entspannt sie bei einer Meditationseinheit, einem guten Buch oder besucht Seminare zum Thema Persönlichkeitsentwicklung.


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Über Uns

Wir sind Pflege! Denn mit mehr als zwei Millionen Patient:innen sind die Asklepios Kliniken eines der größten Gesundheits-unternehmen in Deutschland. Mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen sind rund um die Uhr im Einsatz - ein großer Teil von ihnen als Pflegekräfte.
Auf diesem Blog erzählen einige von ihnen aus ihrem Alltag in einer der bundesweit rund 170 Gesundheitseinrichtungen von Asklepios. Wie sie arbeiten und was sie bewegt, erfährst du hier.

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