Als gestandene Pflegefachkraft wurde ich von einem Tag auf den anderen aus meiner täglichen Routine herausgerissen und wurde selbst zur Angehörigen eines Intensivpatienten – mein Vater erlitt einen Schlaganfall. Das brachte mich dazu, meinen beruflichen Alltag mit anderen Augen zu sehen. Ich fragte mich, ob ich wohl immer genügend Empathie meinen Patient:innen gegenüber aufbringe. Und ob ich sie und ihre Familien wohl wirklich verstehe und auch in stressigen Situationen ihre Wünsche bestmöglich erfülle. Ein Perspektivwechsel wie dieser kann den Anstoß geben, Alltagsroutinen zu überdenken. (mehr …)