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Ehemalige Autoren

Lindas Start in die Krankenpflege: Hält man es aus, wenn jemand stirbt?

Autor:

VON SVENJA HORN

Linda ist eine unserer Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege. Im November 2015 hat sie ihre Ausbildung in der Klinik begonnen, in der sie vor 19 Jahren selbst zur Welt kam. Wie liefen die ersten Monate: Haben sich Lindas Erwartungen erfüllt? Wie hat sie die Herausforderungen gemeistert? Ich habe mit Linda gesprochen und sie um eine erste Bilanz gebeten. (mehr …)

Teil 2: Die Sucht zerfrisst das Leben von Frau K.

Autor:

VON FARSHID AHMADI

Die Pflege von Patienten mit Suchterkrankungen ist nicht einfach. Nicht selten setzen sie sich sogar gegen uns Pflegekräfte zur Wehr, wenn wir sie etwa bei der dringend notwendigen Körperpflege unterstützen wollen. Unsere Hoffnung: Wenn wir vermeiden, dass Patienten verwahrlost und ungepflegt erscheinen, motiviert das die Angehörigen, die Therapie zu unterstützen. Das habe ich im ersten Teil dieses Blogbeitrags über die alkoholabhängige Frau K. beschrieben.

(mehr …)

Sucht – eine üble Erkrankung

Autor:

VON FARSHID AHMADI

Die psychische und physische Abhängigkeit von einem Stoff gehört zu den schrecklichsten Krankheiten. Meistens sind es körperschädliche Stoffe wie Nikotin oder Alkohol, von denen Menschen abhängig sind. Sehr viele Menschen in unserer Gesellschaft haben eine Sucht oder gar mehrere. Jedoch kommt der größte Teil von ihnen damit zurecht, ist sich der Gefahr bewusst und behält die Kontrolle.

Doch viele schaffen dies nicht. Die Sucht vergiftet vielen Mitmenschen das ganze Leben, verseucht das Denken, zerfrisst und zerstört die Gesundheit. Im schlimmsten Fall kostet sie das Leben. Solche Schicksale erlebe ich als Gesundheits- und Krankenpfleger leider viel zu häufig.

(mehr …)

Mut zur Veränderung: Karriere in der Pflege

Autor:

Im Februar saß ich in einem Bewerbungsgespräch. Eigentlich wollte ich in meiner lang vertrauten Abteilung einen nur kleinen Wechsel vornehmen. Weiterhin psychosomatisch arbeiten, also im Bereich der psychischen Erkrankungen, aber mit ein bisschen mehr Verantwortung. Und plötzlich war sie da: die Herausforderung für mich als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Wie ein Geschenk erscheint mir die Veränderung. Einerseits. Ich denke aber auch: „Himmel, hoffentlich schaffe ich das.“

(mehr …)

Soziale Berufe: Wenn es schwierig wird

Autor:

Soziale Berufe verlangen einem einiges ab. Da ist es schwierig, immer freundlich und nett zu bleiben. Dabei sieht mein Idealbild so aus: Am liebsten würde ich immer gerne zur Arbeit kommen, durchgehend freundlich und gut gelaunt sein. Schon zur Begrüßung möchte ich meinen Mitarbeitern einen Grund zur Freude geben und eine positive Atmosphäre versprühen. Den ganzen Tag lang. Wenn dann Feierband ist, wünsche ich mir, den automatischen Umschaltknopf zu finden, der mich in den immer sonnigen Nachmittag beamt.

Doch was ist nun los?! Jahresanfangstief, Winterdepression oder gleich Burn-Out? Was es auch ist, es nimmt mir die Freude. Spätestens Sonntagnachmittag fällt mir der Wochenstart am Montag wie ein grauer Hut auf den Kopf. (mehr …)

Im System Pflege im Krankenhaus kommt es auf jeden Einzelnen an

Autor:

Den langen Strand von Sankt Peter-Ording liebe ich sehr. Ausgiebige Strandspaziergänge bei Wind und Wetter, die Weite des Himmels, die frische, salzige Luft und die bewegte Nordsee. Dann kann ich von allem abschalten, innerlich auftanken und Kraft schöpfen für meinen Job in der Pflege.

Im Berufsalltag in der Pflege beschäftigen mich Themen wie Arbeitsverdichtung, Einsparungen, nicht wiederbesetzte Arbeitsstellen, zunehmende Standardisierung in der Ablauforganisation. Ich denke oft darüber nach, hinterfrage und reflektiere das System. Ich gehe immer noch mit viel Idealismus in die Pflege. Meine idealistisch gefärbte Berufung zum Gesundheits- und Krankenpfleger kämpft manchmal innerlich mit dem Wirtschaftssystem Krankenhaus. (mehr …)

Bewerbung als Gesundheits- und Krankenpfleger: Erfindet nichts!

Autor:

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Stationsleitung in der Gesundheits- und Krankenpflege gehört auch die Bewerberauswahl zu meinen Aufgaben. Es gibt inzwischen zwar mehr offene Stellen als Bewerber, aber dennoch ist es nicht selbstverständlich, die Stelle, auf die ihr euch bewerbt, auch zu bekommen. Worauf ihr achten könnt, gerade auch bei einer Bewerbung auf eine Stelle in der Psychiatrie, habe ich aus meiner Sicht zusammengetragen. (mehr …)

Lindas Start in die Krankenpflege: Hält man es aus, wenn jemand stirbt?

Autor:

VON SVENJA HORN

Linda ist eine unserer Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege. Im November 2015 hat sie ihre Ausbildung in der Klinik begonnen, in der sie vor 19 Jahren selbst zur Welt kam. Wie liefen die ersten Monate: Haben sich Lindas Erwartungen erfüllt? Wie hat sie die Herausforderungen gemeistert? Ich habe mit Linda gesprochen und sie um eine erste Bilanz gebeten. (mehr …)

Teil 2: Die Sucht zerfrisst das Leben von Frau K.

Autor:

VON FARSHID AHMADI

Die Pflege von Patienten mit Suchterkrankungen ist nicht einfach. Nicht selten setzen sie sich sogar gegen uns Pflegekräfte zur Wehr, wenn wir sie etwa bei der dringend notwendigen Körperpflege unterstützen wollen. Unsere Hoffnung: Wenn wir vermeiden, dass Patienten verwahrlost und ungepflegt erscheinen, motiviert das die Angehörigen, die Therapie zu unterstützen. Das habe ich im ersten Teil dieses Blogbeitrags über die alkoholabhängige Frau K. beschrieben.

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Sucht – eine üble Erkrankung

Autor:

VON FARSHID AHMADI

Die psychische und physische Abhängigkeit von einem Stoff gehört zu den schrecklichsten Krankheiten. Meistens sind es körperschädliche Stoffe wie Nikotin oder Alkohol, von denen Menschen abhängig sind. Sehr viele Menschen in unserer Gesellschaft haben eine Sucht oder gar mehrere. Jedoch kommt der größte Teil von ihnen damit zurecht, ist sich der Gefahr bewusst und behält die Kontrolle.

Doch viele schaffen dies nicht. Die Sucht vergiftet vielen Mitmenschen das ganze Leben, verseucht das Denken, zerfrisst und zerstört die Gesundheit. Im schlimmsten Fall kostet sie das Leben. Solche Schicksale erlebe ich als Gesundheits- und Krankenpfleger leider viel zu häufig.

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Mut zur Veränderung: Karriere in der Pflege

Autor:

Im Februar saß ich in einem Bewerbungsgespräch. Eigentlich wollte ich in meiner lang vertrauten Abteilung einen nur kleinen Wechsel vornehmen. Weiterhin psychosomatisch arbeiten, also im Bereich der psychischen Erkrankungen, aber mit ein bisschen mehr Verantwortung. Und plötzlich war sie da: die Herausforderung für mich als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Wie ein Geschenk erscheint mir die Veränderung. Einerseits. Ich denke aber auch: „Himmel, hoffentlich schaffe ich das.“

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Soziale Berufe: Wenn es schwierig wird

Autor:

Soziale Berufe verlangen einem einiges ab. Da ist es schwierig, immer freundlich und nett zu bleiben. Dabei sieht mein Idealbild so aus: Am liebsten würde ich immer gerne zur Arbeit kommen, durchgehend freundlich und gut gelaunt sein. Schon zur Begrüßung möchte ich meinen Mitarbeitern einen Grund zur Freude geben und eine positive Atmosphäre versprühen. Den ganzen Tag lang. Wenn dann Feierband ist, wünsche ich mir, den automatischen Umschaltknopf zu finden, der mich in den immer sonnigen Nachmittag beamt.

Doch was ist nun los?! Jahresanfangstief, Winterdepression oder gleich Burn-Out? Was es auch ist, es nimmt mir die Freude. Spätestens Sonntagnachmittag fällt mir der Wochenstart am Montag wie ein grauer Hut auf den Kopf. (mehr …)

Im System Pflege im Krankenhaus kommt es auf jeden Einzelnen an

Autor:

Den langen Strand von Sankt Peter-Ording liebe ich sehr. Ausgiebige Strandspaziergänge bei Wind und Wetter, die Weite des Himmels, die frische, salzige Luft und die bewegte Nordsee. Dann kann ich von allem abschalten, innerlich auftanken und Kraft schöpfen für meinen Job in der Pflege.

Im Berufsalltag in der Pflege beschäftigen mich Themen wie Arbeitsverdichtung, Einsparungen, nicht wiederbesetzte Arbeitsstellen, zunehmende Standardisierung in der Ablauforganisation. Ich denke oft darüber nach, hinterfrage und reflektiere das System. Ich gehe immer noch mit viel Idealismus in die Pflege. Meine idealistisch gefärbte Berufung zum Gesundheits- und Krankenpfleger kämpft manchmal innerlich mit dem Wirtschaftssystem Krankenhaus. (mehr …)

Über Uns

Wir sind Pflege! Denn mit mehr als zwei Millionen Patient:innen sind die Asklepios Kliniken eines der größten Gesundheits-unternehmen in Deutschland. Mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen sind rund um die Uhr im Einsatz - ein großer Teil von ihnen als Pflegekräfte.
Auf diesem Blog erzählen einige von ihnen aus ihrem Alltag in einer der bundesweit rund 170 Gesundheitseinrichtungen von Asklepios. Wie sie arbeiten und was sie bewegt, lesen Sie hier.

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